Bericht vom 33. Landesjugendtreffen

LSPR

Vergangenen Samstag tagten wir in der Fachhochschule Erfurt mit unserem 33. Landesjugendtreffen, wo wir den ganzen Tag leidenschaftlich und solidarisch diskutierten, beschlossen und wählten.

Nach den anfänglichen Berichten aus den Ortsgruppen, des Landessprecher:innenrates, dem Landesvorstand der Thüringer LINKEN und Grußwörtern unserer Freund:innen von den Jusos und der Grünen Jugend, befassten wir uns mit dem Krieg in der Ukraine.

Wir sind solidarisch mit dem Widerstand der ukrainischen Bevölkerung und fordern unter anderem härtere Sanktionen gegen russische Oligarchen, einen Schuldenschnitt für die Ukraine und ein Aufnahmeprogramm für russische Deserteure in Thüringen. Zudem verurteilen wir scharf Teile der politischen Linken, die allein der NATO und der Ukraine selbst Schuld an dem Überfall durch die Russische Föderation geben.

Ebenso haben wir uns Gedanken zu der Weiterentwicklung des Azubi-Ticket in Thüringen gemacht und haben uns darauf geeinigt beim nächsten Parteitag der Thüringer LINKEN. Ziel ist es das Ticket für Auszubildende endgültig kostenfrei zu machen.

Zu der schwierigen politischen Lage der linken Minderheitsregierung in Thüringen, sowie aktuellen Entwicklungen und Projekten der Landespolitik gab es einen ausführlichen Austausch mit unserer Genossin und Landtagsabgeordneten Katja Maurer.

Des weiteren wählten wir unsere Finanzrevisionskommission und unsere Schiedskommission neu und entsandten einen neuen Genossen als unsere Vertretung in den Landesausschuss der Thüringer LINKEN. Leider fanden sich für den Landesausschuss, sowie den Landessprecher:innenrat keine Kandidaturen für jeweils einen Platz der quotierten Liste zur Nachwahl.

Wir sind mit dem Ausgang unseres Frühjahrs-LJT allgemein zufrieden und haben nun eine gute Arbeitsgrundlage für die Zeit bis zum nächsten Landesjugendtreffen im Herbst.