Linksjugend [‘solid] Thüringen begrüßt die Aussage von Erzbischof Zollitsch

Landessprecher_innenrat
Linksjugend

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Zollitsch, hat dazu ermahnt, die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen. Dies sei ein wichtiger Entscheidungsmaßstab bei der Bundestagswahl, sagte Zollitsch dem "Badischen Tagblatt". Wer viel verdiene, habe eine größere soziale Verpflichtung. Viele Menschen könnten nicht von ihren Löhnen leben, meinte Zollitsch. Da müsse die Politik handeln. Zollitsch betonte, die Gesellschaft lebe davon, dass es ein gemeinsames Grundverständnis gebe, das christlich formuliert Nächstenliebe heiße.

Linksjugend [‘solid] Thüringen begrüßt diese Aussage des Erzbischofs. „Das ist genau das, was die Linke schon seit Jahren fordert!“ sagte dazu René Kotzanek, Landessprecher der Linksjugend. So setze sich die Linksjugend [‘solid] zusammen mit der ihr nahestehenden Partei DIE LINKE für eine Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 53 Prozent und einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde ein. „Ob diese Forderungen aus christlicher Nächstenliebe oder aus Solidarität heraus entstehen ist doch egal.“ meinte abschließend Kotzanek.