Mit Wechselunterricht gegen die Omikron-Welle
In Thüringen sind die Inzidenzen und die Hospitalisierungsrate in den letzten Wochen wieder zurückgegangen. Die Lage bleibt dennoch bedrohlich. Nicht nur wegen der immer noch zu hohen Infektionszahlen und der zu niedrigen Impfquote, sondern insbesondere auf Grund der uns bevorstehenden Omikron-Welle. Viele Expert:innen sind sich einig: Durch eine höhere Übertragungsrate wird Omikron zu einer noch schnelleren Durchseuchung führen.
In Anbetracht dieser Situation erklärt Paul Gruber, Landessprecher der Linksjugend ['solid] Thüringen: "Es wäre mehr als fahrlässig mit den derzeit bestehenden Maßnahmen Omikron durch die Schulen laufen zu lassen." Aktuell sind erst 26,1% der unter 18 Jährigen in Thüringen geimpft. Daher fordert Gruber: "In den nächsten Wochen, in denen die neue hochansteckende Virusvariante das Infektionsgeschehen bestimmen wird, braucht es Wechselunterricht an Thüringer Schulen als zusätzliche Infektionsschutzmaßnahme."
Erfahrungen von Schüler:innen haben zum Teil gezeigt, dass Wechselunterricht (bei festen Gruppen) zu einer deutlichen Kontaktreduktion führt und dennoch die Bildung nicht gänzlich auf der Strecke bleibt. Vielen Schüler:innen ist es wichtig, dass Maßnahmen nicht zu einer Mehrbelastung führen. "Derartige negative Erfahrungen aus dem ersten Pandemiejahr dürfen sich nicht wiederholen.", stellt Gruber abschließend fest.
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